UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr

IFFF/WILPF

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.

WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›

Aktion Aufschrei

Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.

Neuigkeiten

23.12. 2016

Kiyaks Deutschstunde / Terrorismus: Gefangen in der Reaktionsroutine

"Ein Terrorakt ist ein Drama der Rede und Gegenrede. Auf Gewalt und Zerstörung folgen Entsetzen und Empörung. Geht es überhaupt anders?"

Gefangen in der Reaktionsroutine

Eine Kolumne von Mely Kiyak

21. Dezember 2016, Zeit online

"Das einzig Naheliegende nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt geschah nachmittags um 15 Uhr. Es war der Vorgang "sich blicken lassen".

Kanzlerin, Innenminister, Außenminister und Regierender Bürgermeister standen dicht beieinander an der Gedächtniskirche auf dem Breitscheidplatz und schauten mit einer Mischung aus Ratlosigkeit und Müdesein auf Blumen und Kerzen. Sie hielten die Situation vielleicht zwei Minuten aus. Es gab ja nichts zu sehen, außer Blumen und Kerzen. Dann gingen sie weiter. In der Liveschalte sah man, dass sie noch woanders herumstanden, wahrscheinlich um keine Bilder zu erzeugen, die den Eindruck erwecken könnten, dass sie sofort weggegangen wären. Kurzer Gang in die Kirche, Eintrag ins Kondolenzbuch, das war’s..." mehr


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