UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr

IFFF/WILPF

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.

WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›

Aktion Aufschrei

Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.

Neuigkeiten

03.12. 2019

Ende Gelände beendet erfolgreiche Massenaktion +++ Radikaler Protest gegen die Klimakrise für den Kohleausstieg

"Cottbus | Chóśebuz, 30.11.2019. Um 17 Uhr beendet das Bündnis Ende Gelände erfolgreich den heutigen Aktionstag. Sie besetzten die Tagebaue Jänschwalde-Ost, Welzow-Süd und Vereinigtes Schleenhain sowie drei Kohlebahnen."

Damit protestieren sie gegen die unzureichende Klimapolitik der Regierung, fordern den sofortigen Kohleausstieg und kritisieren das auf Wachstum ausgelegte fossile Wirtschaftssystem.

„Wir sind zufrieden mit der erfolgreichen Aktion und glücklich, dass wir heute ein so starkes Zeichen für Klimagerechtigkeit setzen konnten. 4000 Klimaaktivisten und Aktivistinnen haben heute gemeinsam Kohleinfrastruktur blockiert„, zieht Bündnissprecherin Nike Mahlhaus ein positives Fazit der Aktion und kommentiert: „Wenn politisch Verantwortliche dabei versagen, das Klima und unsere Lebensgrundlagen zu schützen, dann setzen wir den Kohleausstieg selbst um.“

„2019 war das Jahr der Klimabewegung, aber ein verlorenes Jahr für die Klimagerechtigkeit. Wir müssen jetzt handeln, denn die Klimakrise stellt unsere Zukunft radikal in Frage. Deshalb reagieren wir heute mit radikalem Protest.“, sagt Johnny Parks, Sprecher von Ende Gelände.

Ein Bündnis aus Fridays for Future und Umweltverbänden wie dem BUND, Greenpeace Regio Ost und PowerShift hatte solidarisch vor dem Kraftwerk Jänschwalde demonstriert. Kohleverstromung macht noch immer einen großen Teil der deutschen CO2-Emissionen aus. Ende Gelände ist ein Protestbündnis, das seit 2015 Aktionen zivilen Ungehorsams in den Kohlerevieren im Rheinland, in der Lausitz und dem Leipziger Revier organisiert."


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