frauen und frieden

Hiroshima-Nagasaki

Hiroshima und Nagasaki - zwei Städte, die symbolisieren und erinnern, die Atomkraft zu bekämpfen:

Am Morgen des 6. August 1945 wird über Hiroshima zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit eine Atombombe auf Zivilisten abgeworfen. Drei Tage später fällt die zweite Atombombe auf Nagasaki.

Im Jahr 2005, 60 Jahre später, ist die Bedrohung durch nukleare Waffen immer noch nicht beendet.
Viele Länder auf dieser Welt haben aus der Geschichte Hiroshimas und Nagasaki nichts gelernt.
Zum 60. Jahrestag fanden in Deutschland zahlreiche Veranstaltungen statt,
um den Opfern von Hiroshima und Nagasaki zu gedenken und
um vor der nuklearen Bedrohung zu warnen.

"Atomwaffenfrei bis 2020" ist eine deutsche Kampagne, die vom Trägerkreis "Atomwaffen abschaffen" gestartet worden ist. Der Trägerkreis beteiligt sich aktiv an nationalen und internationalen Kampagnen.


Foto und Text:
Hiroshimas Friedens-Mahnmal (Genbaku Dome)

Um einer atomfreien Zukunft entgegen zu blicken, gibt es
wichtige Kampagnen, die auf unsere Unterstützung zählen.

Bei der Bürgermeisterkampagne "Vision 2020", Mayors for Peace werden BürgermeisterInnen und BürgerInnen aus aller Welt aufgerufen, die Kampagne zu unterstützen und sich in die Verhandlungen über Atomwaffen einzumischen. Über 100 deutsche Städte sind bereits Mitglied der weltweiten Vereinigung
Mayors for Peace. Orte, die nicht Mitglied sind, können ihre BürgermeisterInnen davon überzeugen,
der Initiative "Bürgermeister für den Frieden" beizutreten.
mehr Infos dazu

Die Unterschriftenkampagne "Atomwaffen abrüsten - in Deutschland anfangen" (bis zum 24. Oktober) ist am 60. Jahrestag gestartet worden. Es soll damit an das Versprechen erinnert werden, den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland endlich nachzukommen.

Die Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.", kurz IPPNW - rufen zur Unterstützung zahlreicher Kampagnen auf. Weltweit setzt sich die IPPNW mit über 200.000 MedizinerInnen in über 60 Ländern in allen fünf Kontinenten für eine friedliche, atomtechnologiefreie und menschenwürdige Welt ein.

Eine Karte zur Übersicht der europäischen Standorte nuklearer Waffen
(auf englisch) http://www.abolition2000europe.org/nukes.php

weitere ausführliche Informationen über die Atomwaffe hier

Weibliche Wissenschaft - Frauen als Mütter der Bombe?

Die feministische Naturwissenschaftsforschung setzt sich in einem
kritischen und aufklärerischen Bericht mit den Fragen auseinander, ob auch Wissenschaftlerinnen an der Erfindung der Atombombe beteiligt waren und wie sie sich in der Vergangenheit zur Kriegsforschung und zum Bau von Bomben verhalten haben. Mit gleichzeitigem Blick auf die Gegenwart versucht der Beitrag "eine Antwort auf den Einwand zu geben."

zurück zu frauen und frieden