100 Jahre nachdem Berta
von Suttner als erste Frau den Friedensnobelpreis verliehen
bekam, sind
im diesem Jahr 1000 Frauen aus über 150 Ländern gemeinsam
für den berühmten Preis nominiert worden.
Das Projekt hat jede Friedensfrau in dem 2000
seitigen Buch "1000 PeaceWomen Across the Globe"
portraitiert.
"Der
diesjährige Friedensnobelpreis geht an die Internationale Atomenergiebehörde
IAEA und ihren Direktor Mohamed El Baradei. Die Initiantinnen
der Initiative 1000 Frauen für den Friedensnobelpreis 2005 gratulieren
der Organisation und dem Preisträger. Wir freuen uns über ihren
Erfolg. «Natürlich sind wir auch enttäuscht, haben wir doch sehr
gehofft, dass die 1000 Frauen für ihre unermüdliche und mutige
Friedensarbeit gemeinsam geehrt würden,» sagt die Initiantin und
Schweizer Politikerin Ruth-Gaby Vermot-Mangold. «Aber wir sind
auch stolz, dass wir in weniger als drei Jahren, die grossartige
Arbeit der Friedensfrauen sichtbar gemacht haben.»"
Das Projekt "1000
Frauen für den Frieden"
Einige ausgewählte Portraits
der
Friedensfrauen hier
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Die 1000
Frauen sind ein Symbol für all
die unzähligen Frauen weltweit,
die sich für Frieden und Menschenrechte einsetzen.
Die
nominierten Frauen aus Deutschland sind:
Barbara
Gladysch, Monika Gerstendörfer, Bosiljka Schedlich, Karla Schefter,
Monika Hauser, Maria Christina Färber, Karla-Maria Schälike, Ruth
Weiss, Heide Göttner-Abendroth, Sabriye Tenberken, Marianne Grosspietsch,
Seyran Ates, Lea Ackermann, Cathrin Schauer, Judith Brand.
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Die nominierten deutschen Frauen,
Pressekonferenz Hamburg, 29. Juni
1. Reihe (unten) von links: Marianne Grosspietsch, Maren Haartje
(Projekt Manager, Koordinatorin für Westeuropa), Isa Boch
(Kuratorium, filia:
die frauenstiftung),
Monika
Hauser. 2.
Reihe (oben) von links: Monika Gerstendörfer, Barbara Gladysch,
Judith Brandt, Ruth Weiss (beige/weiß farbene Jacke),
Sr. Maria Christina (mit violetten Kopftuch), rechts von ihr:
Christiane Grupe (große Frau im lila Kostüm) Geschäftsführerin
der filia Frauenstiftung), Bosilkja Schedlich (dunkel-rotes
Kostüm), Karla Schefter (mit langem dunkel-roten Schal),
Seyran Ates (weiße Bluse, kurzes Haar), Cathrin Schauer
Jeans Jacke, gelbes T-shirt)
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Die Initiatorinnen
des Projekts der 1000 Frauen hätten sich zum Ziel gesetzt, die
nationale und internationale Friedensarbeit von Frauen weltweit sichtbar
zu machen und
Friedensinitiativen weltweit zu vernetzen.
Vor allem sollte
auf «unbekannte» Frauen aus dem Grassroots-Bereich aufmerksam gemacht
werden, weil diese Frauen "direkte und aktive Friedensarbeit vor
Ort sozusagen an der Wurzel leisten" und wenig oder überhaupt
keine Anerkennung für
ihre Arbeit bekommen. Von
den 1000 nominierten Frauen sind:
35% der nominierten
Frauen auf der lokalen Grassroots-Ebene tätig,
25% arbeiten auf regionaler Ebene,
20% sind auf
nationaler Ebene engagiert,
10% agieren grenzüberschreitend,
10% auf internationaler Ebene tätig.
"Die 1000 Frauen sind Expertinnen in ihren Arbeitsgebieten, sie
sind Hoffnungsträgerinnen für die Menschen vor Ort, sie sind
unbequem, wissend und fordernd!"
mehr dazu auf der Website
Die
Liste der 1000 Frauen
(29 Seiten als pdf-format)
Zehn
Portraits der nomierten Frauen aus aller Welt (Brigitte)
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