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UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr
IFFF/WILPF
Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.
WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›
Aktion Aufschrei
Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.
Neuigkeiten
25.11. 2016
Terror mit deutschen Waffen
Quelle: change.org
23. Nov 2016 —
Syrische Armee erbeutet in Aleppo Gewehre von Heckler & Koch und Gasmasken von Dräger. Aufständische halten Einwohner im Kampfgebiet fest
Beitrag von Karin Leukefeld in Junge Welt vom 24.11.2016
"Terror mit deutschen Waffen
Die syrische Armee dringt in Aleppo weiter in die bislang von dschihadistischen Milizen gehaltenen Viertel im Osten der Stadt vor. Dabei werden vor allem schwere Artillerie und gelegentlich Hubschrauber eingesetzt. Am Mittwoch vormittag waren auch Kampfjets zu hören. Die Armee konnte vor allem bei nächtlichen Angriffen Gebiete zurückerobern, die unter anderem von der Nusra-Front (inzwischen: Fatah-Al-Scham-Front), der Ahrar Al-Scham sowie dem »Islamischen Staat« kontrolliert wurden. Diese Kampfgruppen reagieren darauf tagsüber mit dem Abschuss von Mörsergranaten und Raketen auf den Westteil Aleppos, die fast ausschließlich Wohngebiete, Schulen und Krankenhäuser treffen. Auch eine Unterkunft für Flüchtlinge in der Universität war Ziel von Raketenbeschuss durch die Dschihadisten. Den syrischen Regierungsgegnern nahestehende Beobachter bestätigten zudem, dass die Aufständischen die Einwohner von Ost-Aleppo daran hindern, sich vor den Kämpfen in Sicherheit zu bringen.
Unter einem Mangel an Waffen und Munition leiden die Dschihadisten im Osten Aleppos und in den von ihnen besetzten Gebieten der Umgebung nicht. Nach Auskunft verschiedener Militärbeobachter vor Ort wurden die Kampfgruppen von Saudi-Arabien und anderen Golfstaaten in den vergangenen Monaten weiter mit modernen Waffen und Raketen ausgerüstet, die über die Türkei nach Syrien geschmuggelt wurden. Bestätigt wurde die Aufrüstung vom saudiarabischen Außenminister Adel Al-Dschubair während des kurzzeitigen Waffenstillstands im September 2016..." mehr