UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr

IFFF/WILPF

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.

WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›

Aktion Aufschrei

Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.

Neuigkeiten

25.05. 2016

INKOTA: Menschenrechte vor Profit

"Die Achtung von Menschenrechten im Ausland gilt bislang als freiwillige Angelegenheit... Im Juni will die Bundesregierung einen Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte vorlegen."

T-Shirts, Schokolade, Smartphones - deutsche Unternehmen verletzen immer wieder ihre menschenrechtliche Verantwortung bei ihren Geschäften im Ausland. Den Opfern dieser Geschäftspraktiken bietet die deutsche Gesetzgebung bisher kaum Möglichkeiten, die Unternehmen zur Verantwortung zu ziehen. JETZT gibt es eine Chance, das zu ändern.

Jetzt Petition unterzeichnen: Menschenrechte vor Profit

Bild: Harte Arbeitsbedingungen im  Steinbruch

Was viele nicht wissen: Hinter T-Shirts, Schokolade, Smartphones verbergen sich Geschichten von Hunger, Armut und Menschenrechtsverletzungen. Ob in Textilfabriken in Bangladesch, bei der Ernte von Kakaobohnen in Ghana oder beim Rohstoffabbau in Konfliktgebieten: Menschen schuften unter unwürdigen Bedingungen für Hungerlöhne. Sie sind enormen gesundheitlichen Risiken ausgesetzt und werden von ihrem Land vertrieben.

Die Achtung von Menschenrechten im Ausland gilt bislang als freiwillige Angelegenheit. Opfer haben keine Chance, hierzulande eine Entschädigung einzuklagen, wenn deutsche Unternehmen ihre Rechte missachten. Die Rechte von Investoren dagegen sind in Handelsabkommen verbindlich verankert und können vor privaten Schiedsgerichten eingeklagt werden. Dieses System der menschenrechtlichen Verantwortungslosigkeit ist untragbar.

Jetzt haben wir eine einmalige Gelegenheit, das zu ändern: Im Juni will die Bundesregierung einen Nationalen Aktionsplan Wirtschaft und Menschenrechte vorlegen. Schon jetzt gibt es allerdings deutliche Signale, dass dieser nur unverbindliche Empfehlungen statt gesetzliche Verpflichtungen vorsehen wird. Menschenrechte sind nicht verhandelbar. Unternehmen müssen Menschenrechte achten!

Fordern Sie deshalb gemeinsam mit INKOTA und zahlreichen anderen Angela Merkel und Sigmar Gabriel auf, sich für einen ambitionierten Aktionsplan einzusetzen:

Hier klicken und Petition unterzeichnen - damit Menschenrechte mehr gelten als Profit.

Herzliche Grüße,
Beate Schurath, INKOTA-Referentin für Ressourcengerechtigkeit


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