UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr

IFFF/WILPF

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.

WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›

Aktion Aufschrei

Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.

Neuigkeiten

15.10. 2012

Mädchenrechte vom Swat-Tal bis New York

Wer ist Malala Yosufzai, jenes 14jährige Mädchen, das den Mut hatte, gegen die Taliban aufzustehen? Für viele von uns ist sie ein Symbol für die Zukunft Pakistans - sie repräsentiert den Mut von Mädchen weltweit.

Unsere SAVE Partnerin in Pakistan, die Professorin Arshi Hashmi, hat uns folgende Nachricht geschickt: „Sie hat nicht nur gegen die Talibanisierung gekämpft, sondern auch andere Mädchen dazu gebracht, von Bildung zu träumen und davon, seine Meinung ohne Angst frei äußern zu können. Die Angreifer haben Malala zwar getroffen, aber sie haben vielleicht nicht damit gerechnet, dass ihre Tat so großen Widerstand und Protest quer durch das Land auslösen würde. Fernsehstationen, Zeitungen und die höchsten Autoritäten – auch der Chef der Armee, General Kiyani – haben Malala im Krankenhaus besucht und den Angriff verurteilt. Die großen politischen Parteien, konservative wie liberale, haben Andachten abgehalten und für ihre Heilung gebetet. Schulen und Universitäten haben Schweigeminuten eingelegt.“

Malalas Fall zeigt klar, dass die Bildung von Mädchen nicht eine ausschließlich persönliche, sondern eine hochpolitische Angelegenheit ist. Dieses Mal haben auch die Medien richtig reagiert: Malala wurde zwar als Individuum attackiert, aber die JournalistInnen haben sofort die weitreichenden symbolischen Konsequenzen dieses versuchten Mordanschlages erkannt – durch diese Tat wurden alle Mädchen, die Bildung als Vehikel für den Aufbau eines neuen Pakistans sehen, angegriffen.

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