UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr

IFFF/WILPF

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.

WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›

Aktion Aufschrei

Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.

Neuigkeiten

14.02. 2016

Fluchtursachen in Afrika bekämpfen

Die wenigsten der 18 Millionen Klima-Flüchtlinge, die zurzeit in Afrika unterwegs sind, kommen nach Europa. Aber das könnte sich ändern, wenn die Fluchtursachen nicht intensiver als bisher bekämpft werden.

Das Gros der 1.1 Millionen Immigranten, die 2015 nach Deutschland kamen, sind aus Syrien, Afghanistan oder der Irak hierhergekommen.

Nur wenige kamen aus Somalia, Eritrea oder Nigeria. Bevölkerungssoziologen gehen jedoch davon aus, dass sich die Bevölkerung Afrikas bis zur Mitte des Jahrhunderts verdoppelt.

Noch immer gibt es in Afrika die meisten Analphabeten. Zwei Defizite behindern bisher die ökonomische Entwicklung unseres Nachbarkontinents hauptsächlich: Afrikas Länder müssen Lebensmittel einführen und Energie importieren. Das führt zu einem hohen Handelsdefizit. 

Der Bevölkerungssoziologe Reiner Klingholz weist in der „Zeit“ darauf hin, dass Afrika zwar über ein Viertel aller weltweit nutzbaren Ackerfläche verfügt, aber nur 9% aller Lebensmittel anbaut. Deshalb leiden 200 Millionen Afrikaner Hunger (Wetterphänomen El Niño bringt schleichenden Hunger

 

 


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