UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr

IFFF/WILPF

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.

WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›

Aktion Aufschrei

Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.

Neuigkeiten

21.12. 2012

Bis Weihnachten beim Brandschutzprogramm der Gewerkschaften mitmachen und Opfer entschädigen!

Petition von Frauke Banse, Gisela Burckhardt - Kampagne für Saubere Kleidung

"Am 24. November 2012 sind 112 Arbeiter bei einem Brand in der Tazreen-Fabrik gestorben, die unter anderem an KiK und C&A geliefert hat. Seit 2005 sind mehr als 700 Beschäftigte durch Brände in Fabriken der Bekleidungsindustrie umgekommen. Jeden Tag könnte sich erneut eine solche Katastrophe ereignen.

Die betroffenen ArbeiterInnen und ihre Gewerkschaften vor Ort kämpfen nun dafür, dass die Opfer des Tazreen-Brandes entschädigt und verbindliche Sicherheitsstandards in der Bekleidungsindustrie Bangladeschs etabliert werden. Trotz aller Todesopfer und Verletzter lehnen noch immer große Textileinkäufer die Unterzeichnung solcher Standards ab.

Dabei ist die Lösung einfach: Vor einiger Zeit wurde von bangladeschischen und internationalen Gewerkschaften und Arbeitsrechtsorganisationen ein Brandschutzprogramm entwickelt. Schon heute sind große Unternehmen wie PVC (Tommy Hilfinger und Calvin Klein) und Tchibo Teil dieses wichtigen Prozesses.

Zu Weihnachten möchten wir daher C&A und KiK in Deutschland, aber auch die anderen Einkäufer der Tazreen-Fabrik wie Walmart, Li&Fung, Edinburgh Woolen Mill, Disney, Dickies, Sean Comb (ENYCE) und Kmart/ Sears auffordern:

1. die Opfer der Brände vollständig zu entschädigen,

2. sicherzustellen, dass die Brandursachen vollständig und transparent untersucht werden,

3. das  Brandschutzabkommen (Bangladesh Fire and Building Safety Agreement) zu unterzeichnen.

Bitte schreiben Sie noch vor Weihnachten als Kundin/ Kunde der in Bangladesch gefertigten Bekleidung eine E-Mail an Kik, C&A und die anderen Unternehmen! Helfen Sie mit, dass den Arbeiterinnen und Arbeitern in Bangladesch Gerechtigkeit widerfährt und ein solch tragischer Unfall sich nicht wiederholt!

Jede Stimme macht einen Unterschied und entscheidet über die Einführung elementarer Sicherheitsstandards in Bangladeschs Fabriken.

Herzlichen Dank!

Frauke Banse, Gisela Burckhardt und "Die Kampagne für Saubere Kleidung"

Lesen Sie mehr auf unserer Website darüber, was die Unternehmen machen sollen."


Alle Meldungen