UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr

IFFF/WILPF

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.

WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›

Aktion Aufschrei

Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.

Neuigkeiten

17.06. 2012

Die Mythen der »Green Economy«

Diesen Monat findet die UN-Konferenz zur nachhaltigen Entwicklung in Rio de Janeiro statt. Die Begriff der »Grünen Ökonomie« als ein vermeintlich nachhaltiger und ökologischer Kapitalismus fällt in diesem Zusammenhang immer wieder.

Ulrich Brand, kritischer Politikwissenschaftler, veröffentlichte dazu bei der Rosa Luxemburg Stiftung diesen Mai in der zweiten Auflage eine Broschüre mit dem Titel Schöne Grüne Welt - Über die Mythen der Green Economy:
»Sie stoppt Klimawandel und Artensterben und schafft nebenbei hohe Wachstumsraten und Millionen Arbeitsplätze: die Green Economy. Sie gilt als Wunderwaffe. Mit ihr soll der globale Kapitalismus stabilisiert werden. Und er soll dann auch noch nachhaltig sein. Was aber ist Green Economy? In ihr sollen politische Rahmenbedingungen dafür sorgen, dass Kapital fließt, um Märkte und Wirtschaft «grüner» zu machen und «grüne» Arbeitsplätze zu schaffen. Unternehmen sollen für Umweltschäden einen «angemessenen» Preis zahlen. Und nicht zuletzt: Der Staat soll seine öffentliche Beschaffung am Nachhaltigkeitskriterium ausrichten und nachhaltige Infrastrukturen fördern.« 
Weiter lesen und zum Download der Broschüre als pdf.
 


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