UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr

IFFF/WILPF

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.

WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›

Aktion Aufschrei

Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.

Neuigkeiten

09.10. 2017

ICAN: Friedensnobelpreis – wie geht es weiter?

"Wir freuen uns wahnsinnig und wollen die Auszeichnung nutzen, um unser Anliegen nach vorne zu bringen: der Kampf für ein internationales Atomwaffenverbot und eine Welt ohne diese schrecklichen Massenvernichtungswaffen."

Veröffentlicht am 8. Oktober 2017

"Die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN) erhält den diesjährigen Friedensnobelpreis. Das hat das Nobelkomitee am Freitag bekanntgegeben. Wir freuen uns wahnsinnig und wollen die Auszeichnung nutzen, um unser Anliegen nach vorne zu bringen: der Kampf für ein internationales Atomwaffenverbot und eine Welt ohne diese schrecklichen Massenvernichtungswaffen.

Doch wie geht es jetzt weiter und was kann jede und jeder Einzelne tun?

Wir möchten die öffentliche Aufmerksamkeit nutzen und setzen uns dafür ein, dass nun möglichst viele Staaten dem Verbotsvertrag beitreten. Für uns als ICAN Deutschland steht die Haltung der Bundesregierung im Vordergrund. Bislang hat sie das Abkommen boykottiert. Offiziell setzt sie sich für eine Welt ohne Atomwaffen ein, aber wenn es konkret wird, kuscht sie einfach. Dieser Doppelmoral wollen wir ein Ende setzen." ... mehr


Alle Meldungen