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UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr
IFFF/WILPF
Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.
WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›
Aktion Aufschrei
Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.
Neuigkeiten
25.03. 2016
Aufruf zu den Ostermärschen 2016
Mit Demonstrationen, Kundgebungen, Fahrradtouren, Wanderungen und Friedensfesten wird die Friedensbewegung an den Ostertagen erneut darauf aufmerksam machen, dass die Flucht Hunderttausender nach Europa Ursachen hat. Ursachen, für die die Politik Deutschlands mitverantwortlich ist.
Die Bundeswehreinsätze im Vorderen Orient oder in Afrika und Waffenlieferungen in Krisenregionen sind nicht Teil einer Lösung für diese Konflikte. Sie machen Deutschland zu einem Teil des Problems. Die vorgeblichen „Stabilisierungspartner“ der Bundesregierung erweisen sich immer häufiger als gefährliche Brandstifter. Weder Saudi Arabien noch die Türkei leisten Beiträge zur friedlichen Konfliktbeilegung – das Gegenteil ist der Fall.
Größere Aufmerksamkeit verdienen in diesem Jahr auch die Bemühungen der Großen Koalition, wieder deutlich mehr Geld für Rüstung und Militär auszugeben. Eine größere Bundeswehr und neue Geschenke an die Rüstungsindustrie sind kein Beitrag zu Frieden. Jeder Euro, der dafür zusätzlich ausgegeben wird, fehlt da wo er wirklich wirksam wäre: Bei der Bekämpfung der Flucht- und Kriegsursachen, der Integration der Geflohenen bei uns, bei der zivilen Krisenprävention und bei der Konversion der Rüstungsindustrie in Deutschland, für die der Waffenexport heute das Standbein ist.
Natürlich werden die Ostermärsche auch 2016 wieder auf traditionelle Anliegen der Friedensbewegung hinweisen. Dazu gehören zum Beispiel die Ächtung atomarer Waffen, der Abzug dieser Waffen aus Deutschland. Dieses Thema begleitet die Ostermärsche von Anbeginn an.
Natürlich werden die Ostermärsche auch 2016 wieder auf traditionelle Anliegen der Friedensbewegung hinweisen. Dazu gehören zum Beispiel die Ächtung atomarer Waffen, der Abzug dieser Waffen aus Deutschland. Dieses Thema begleitet die Ostermärsche von Anbeginn an.
Die Ostermärsche finden traditionell in regionaler und lokaler Verantwortung statt. Hier geht es zur Terminübersicht 2016 und zum Vergleich zu der Übersicht für das Jahr 2015.
Quelle: http://www.ostermarsch-info.de/ Netzwerk Friedenskooperative