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UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr
IFFF/WILPF
Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.
WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›
Aktion Aufschrei
Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.
Neuigkeiten
13.06. 2012
Das Erbe der Elinor Ostrom, 07. August 1933 - 12. Juni 2012
Die US-Wissenschaftlerin Elinor Ostrom untersuchte mehr als 40 Jahre die Frage, wie sich Menschen organisieren, um gemeinschaftliche Güter miteinander zu nutzen und zu erhalten. In weltweiten Studien erforschte sie, unter welchen Umständen stabile Verwaltungsformen und Regeln für eine nachhaltige Bewirtschaftung kollektiver Ressourcen etabliert werden können. Eine ihrer zentralen Erkenntnisse ist, dass wenn Menschen ihre Nutzungsbedingungen selbst bestimmen, diese an die lokalen Bedingungen angepasst sind und die Bedürfnisse der Beteiligten widerspiegeln.
Für ihre Arbeiten wurde sie 2009 mit dem Wirtschafts-Nobelpreis ausgezeichnet. Elinor Ostrom erlag im Alter von 78 Jahren gestern einem Krebsleiden.
2011 erschien ihr Buch »Was mehr wird wenn wir teilen - Vom gesellschaftlichen Wert der Gemeingüter« herausgegeben von Silke Helfrich. Zur Rezension (2 Seiten).