UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr

IFFF/WILPF

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.

WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›

Aktion Aufschrei

Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.

Neuigkeiten

06.05. 2014

Ein Jahr nach Rana Plaza warten Betroffene immer noch auf Entschädigung

Als am 24.04.2013 in der bangladeschischen Hauptstadt Dhaka das achtstöckige Rana Plaza-Gebäude in sich zusammenbrach und Tausende unter sich begrub, ging ein Aufschrei um die Welt. Regierungen, Gewerkschaften und NGOs forderten dringend eine Verbesserung der Sicherheitsbedingungen sowie Entschädigungen für Hinterbliebene und Verletzte. Ein Jahr danach wartet ein Grossteil der Betroffenen immer noch auf finanzielle Entschädigung.

Ein Artikel von »Erklärung von Bern (EvB)«

Als im November 2013 das Übereinkommen zur Entschädigung der Opfer von Rana Plaza (“Arrangement”) unterzeichnet wurde, nahm die Hoffnung der Betroffenen, endlich Kompensationszahlungen zu erhalten, Form an. Während mehrerer Monate hatten Vertreterinnen und Vertreter von Regierung, Industrie, Kleiderfirmen und Gewerkschaften zusammen mit der Clean Clothes Campaign einen Mechanismus entwickelt, welcher die Entschädigung der Hinterbliebenen und Verletzten regelt. Das daraus entstandene Arrangement beruht auf den Richtlinien der ILO Konvention 121, welche Entschädigungen im Falle von Arbeitsunfällen deckt. Das Übereinkommen stellt den einzigen glaubwürdigen, unabhängigen und transparenten Weg dar, alle Betroffenen zu entschädigen. weiterlesen


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