UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr

IFFF/WILPF

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.

WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›

Aktion Aufschrei

Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.

Neuigkeiten

29.03. 2018

Ostermärsche der Friedensbewegung starten

Hohes Interesse an Ostermarschaktionen; bundesweit Ostermarschaktionen in mehr als 90 Städten.

+++ Pressemitteilung des Netzwerk Friedenskooperative vom 29.03.2018 +++

Von Gründonnerstag bis Ostermontag gehen in mehr als 90 Städten Menschen für den Frieden auf die Straße. Im Rahmen der traditionellen Ostermärsche fordern die Ostermarschierer*innen „Abrüsten statt Aufrüsten“, „Atomwaffen abschaffen“ sowie „Rüstungsexporte stoppen“. Auch das Thema Entspannungspolitik mit Russland wird von vielen Ostermärschen thematisiert.

Hohes Interesse an Ostermärschen
Das Netzwerk Friedenskooperative stellt dieses Jahr ein erhöhtes Interesse an den Ostermärschen fest. Im Vorfeld der Ostermärsche haben sich dieses Jahr merklich mehr Menschen auf unserer Website  informiert. 60 Jahre nach dem ersten Ostermarsch 1958 in England bleiben die Ostermärsche eine wichtige und lebendige Tradition um für Frieden aktiv zu werden.
„Angesichts der aktuellen Krisen, wie in Syrien oder Jemen, oder die zunehmenden Spannungen zwischen den Atommächten, werden wieder mehr Menschen aktiv und gehen zu Ostern für Frieden und gegen Krieg auf die Straße.“, berichtet Philipp Ingenleuf vom Netzwerk Friedenskooperative, das als Informationsbüro für die Ostermärsche fungiert.
„Ein zentrales Thema der Ostermärsche 2018 ist die Forderung nach Abrüstung. Denn die Bundesregierung plant die Rüstungsausgaben in den kommenden Jahren auf 2% des Bruttoinlandsproduktes anzuheben, entsprechend den Vorgaben der NATO. Dies bedeutet 30 Milliarden Euro mehr für die Bundeswehr. Ein Wahnsinn. Dieses Geld wäre in Bereichen wie Bildung, Klimaschutz oder Gesundheit besser aufgehoben.“, erklärt Philipp Ingenleuf."...   mehr


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