UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr

IFFF/WILPF

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.

WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›

Aktion Aufschrei

Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.

Neuigkeiten

17.07. 2018

DIE WAFFEN NIEDER – ATOMWAFFEN AUCH!

FrauenNetzwerk für Frieden: UNSER DRITTER PROTEST IN BÜCHEL

Quelle: Der zweite FNF-Newsletter, April bis Juni 2018 (pdf hier):

Nach einem Bericht von Jennifer Trierscheidt, Praktikantin beim FNF Maerz-Juni 2018

Am 14. Mai machten wir uns zum dritten Mal in Folge auf, um in die Eifel nach Büchel zu fahren. Dort, im Fliegerhorst der deutschen Luftwaffe, lagern nach wie vor 20 US- amerikanische Atomwaffen auf deutschem Boden. Das möchten wir nicht hinnehmen und unterstutzen daher die Kampagne „Buchel ist uberall! Atomwaffenfrei.jetzt“ bei ihrer 20-wochigen Aktionspräsenz vor Ort in Büchel. Die Kampagne fordert den Abzug der Atomwaffen aus Buchel, das absolute Verbot der Atomwaffen und den Stopp der nuklearen Aufrustung. Sie ist Teil des weltweiten ICAN-Netzwerks, das im Jahr 2017 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete wurde.

Wir vom FNF wollen ebenfalls keine atomare Teilhabe Deutschlands – vor allem, weil im Jahre 2017 die UN-Generalversammlung den Atomwaffen- verbotsvertrag mehrheitlich beschloss, den die deutsche Regierung trotz wiederholter Aufforderung aus der Friedensbewegung und Zivilbevölkerung bisher nicht unterzeichnet hat.

Gemeinsam mit Marion Kupker, die zur Leitung der Kampagne gehort, verbrachten wir mehrere Stunden zwischen unseren Bannern vor dem Haupttor des Luftwaffenstützpunktes. Sobald die Autos der Bundeswehrsoldat*innen und weiterer Beschäftigten des Fliegerhorsts pünktlich zum Feierabend durch das Haupttor fuhren, grüßten wir sie mit einem Lächeln und unseren Bannern mit der Botschaft: „Bertha von Suttner: Die Waffen nieder – Atomwaffen auch!“ Und solange die Atomwaffen nicht aus Deutschland abgezogen werden, heißt es: Bis zum nächsten Jahr, Büchel! Dann protestieren wir wieder.

Gut sichtbar, mitten auf dem Kreisverkehr direkt vor dem Haupttor des Fliegerhorstes, unsere Botschaft an die Politik u. die Militärs (v.l.n.r.: Elise Köpper, Daniela Leckler, Marion Küpker und Heide Schütz)


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