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UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr
IFFF/WILPF
Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.
WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›
Aktion Aufschrei
Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.
Neuigkeiten
05.10. 2016
„Die Waffen nieder“ Demonstration am 8. Oktober 2016 in Berlin
Auf nach Berlin – Friedensbewegung wieder unübersehbar auf die Straße
Fortdauernde regionale Kriege, globale Kriegsgefahr, Zunahme von Rassismus und Nationalismus. Die Welt ist aus den Fugen. Die offizielle Politik steht vor den Scherben ihres andauernden militärischen Eingreifens. Krieg, Aufrüstung, Drohgebärden und innere Militarisierung bewirken eine weitere Gewaltspirale.
Im Ergebnis: Tod, Vernichtung, Perspektivlosigkeit und Hass. Unsere Welt kann sich weitere Kriege nicht mehr leisten.
Eine andere Politik ist nötig und möglich, um aus dem Teufelskreis des Militärischen auszubrechen.
Dazu gehören der Abzug der Bundeswehr aus allen Auslandseinsätzen, die drastische Reduzierung der Rüstung sowie der Stopp der Rüstungsexporte.
Wir wollen Kooperation statt NATO-Konfrontation. Überall auf der Welt – vor allem auch in Syrien. Wir rufen die Konfliktparteien auf: Lasst die Waffen ruhen. Es kann keinen militärischen Sieger, sondern nur Verlierer geben.
Die heutige militärische Lage ist höchst bedrohlich. Deshalb wollen und müssen wir ein deutliches Friedenszeichen setzen. Mit unserem Wunsch nach Frieden sehen wir uns mit der großen Mehrheit unserer Bevölkerung im Einklang. So können wir Einfluss auf die zuständige Politik ausüben, was besonders im kommenden Wahljahr von Bedeutung ist.
Gemeinsames Handeln ist in allen Teilen der Friedensbewegung angesagt. Die Vorbereitungen unserer großen bundesweiten gemeinsamen Demonstration sind gut angelaufen. Jetzt müssen wir noch einen Gang höher schalten. Wir sehen uns in Berlin am 8. Oktober 2016. Die Friedenstaube wird wieder allgegenwärtig sein.
Für den Vorbereitungskreis
Reiner Braun und Horst Trapp
Weitere Informationen: www.friedendemo.org