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UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr
IFFF/WILPF
Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.
WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›
Aktion Aufschrei
Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.
Neuigkeiten
06.11. 2016
Friedenspolitischen Tagung in Köln: "Zivile Lösungen in Syrien"
Prof. Dr. Werner Ruf, emeritierter Professor für Internationale und Intergesellschaftliche Beziehungen und Außenpolitik der Uni Kassel und Nahost Experte sowie Elise Kopper, Mitarbeiterin des Netzwerks Friedenskooperative und der Kampagne „Macht Frieden – Zivile Lösungen für Syrien“ sind unsere ReferentInnen, die Beiträge zur Situation in Syrien und über Wege aus der militärischen Konfrontation einbringen werden.
Aus dem Bürgerkrieg in Syrien ist längst ein Stellvertreterkrieg geworden, in dem Russland und die USA, Saudi-Arabien, die Türkei und der Iran die Fäden ziehen. Auch EU-Staaten wie Großbritannien, Frankreich und Deutschland sind in den Krieg verwickelt. Deutsche Tornado-Aufklärer liefern Informationen für westliche Luftangriffe und machen sich mitschuldig am Tod zahlloser Menschen. Der IS hat weite Teile des Landes in seiner Gewalt, auch wenn er sich aktuell in der Defensive befindet.
Vor diesem Hintergrund wird zwar von vielen Seiten in unserem Land immer wieder das Ende des Krieges gefordert, der Einsatz der Bundeswehr in diesem Krieg aber viel zu selten in Frage gestellt. Im November soll nun das Mandat für den Einsatz verlängert und sogar vom Umfang her ausgeweitet werden. Dabei hat bereits der Afghanistan Krieg gezeigt und zeigt es bis heute, dass Waffengewalt Konflikte nicht lösen kann. Stattdessen sind zivile Lösungsansätze gefragt.
--- Deutsche Friedensgesellschaft-
Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen NRW
www.nrw.dfg-vk.de