UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr

IFFF/WILPF

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.

WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›

Aktion Aufschrei

Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.

Neuigkeiten

08.09. 2011

Claudia Gimena Roa Avendano aus Kolumbien gewinnt Wettbewerb “Frauen und Klimawandel”

Unsere Freundin und WLOE-Mitglied Claudia Gimena Roa Avendano aus Kolumbien hat den Wettbewerb der Europäischen Grünen zum Thema “Frauen und Klimawandel” gewonnen. Dazu gratulieren wir ganz herzlich.


(Foto: Claudia Gimena Roa Avendano)
Claudia wird ihre Arbeit bei der Sommeruniversität 2011 vorstellen, den die Europäische Grüne Partei vom 8. bis 11. September in der Universität Viadrina in Frankfurt/Oder und im
Collegicum Polonicum in Słubice organisiert.
Informationen hier

Claudia Gimena Roa Avendano ist die Direktorin von Fundaexpresión, einer gemeinnützigen Organisation, die im Jahr 2001 in der Region von Santander, im nordöstlichen Andengebiet Kolumbiens gegründet wurde. Es handelt sich um eine landwirtschaftlich genutzte Gegend mit klimatischer und biologischer Vielfalt. Eine ihrer Hauptaufgaberollen war die Entwicklung von Methoden der Partizipation, des interkulturellen Dialogs und des gesellschaftlichen Austauschs zwischen ländlichen und städtischen Gegenden. Besonders erfolgreich war die Zusammenarbeit mit einer Schule für ökologische Landwirtschaft und einem Netzwerk von Forstreservaten. Es wurden viele Bauern und Frauenvereinigungen eingebunden und deren lokale Kenntnisse und das Verständnis für das natürliche und kulturelle Erbe gefördert. Sie entwickelte verschiedene Kampagnen zum Thema Nahrungsmittelsouveränität, Verteidigung von Wasser, Wäldern und Artenvielfalt und kooperiert mit internationalen Frauennetzwerken wie „GenderCC - Women for Climate Justice“ und „WLOE - Women and Life on Earth“, die sich mit der Synergie zwischen dem lokalen und globalen Handeln befassen.

Die Auswirkungen der Klimakrise auf das Leben der Frauen in der Region von Santander, Kolumbien von Claudia Gimena Roa Avendano hier lesen.


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