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UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr
IFFF/WILPF
Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.
WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›
Aktion Aufschrei
Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.
Neuigkeiten
03.01. 2013
»Von Frauenforschung und Frauenstudien zu Gender Studies«
Claudia von Werlhof ist eine der Schöpferinnen der Frauenforschung und Frauenstudien im deutschsprachigen Raum. Eine maßgebliche Schöpferin! Für diese historische Tat gebühren ihr die höchsten Ehrungen! Ich bin stolz darauf, eine ihrer Weggefährtinnen zu sein. Seite an Seite an der Fakultät für Soziologie in Bielefeld haben wir in den 1970er Jahren die Frauenforschung erkämpft, gemeinsam mit den Studentinnen, Kolleginnen, Sachbearbeiterinnen, Sekretärinnen und all den vielen anderen Mitstreiterinnen in der Neuen Frauenbewegung. Ja, „erkämpft“ ist das richtige Wort. Ein Sonntagsspaziergang war das nicht: mit fadenscheinigen Argumenten abgelehnte Seminarund Diplomarbeiten, abgelehnte Doktorarbeiten und Forschungsanträge, ja abgelehnte Habilitationen, in meinem Fall sogar ein abgeschnittener Berufsweg als habilitierte Hochschullehrerin. Und ich bin nicht die einzige.
All das ist bekannt. Das Drama, das diese Ausgrenzungen für die Lebenswege vieler Frauen bedeutet hat, will ich hier nicht weiter ausbreiten, sondern es nur als Hintergrundinformation zu meinen folgenden Ausführungen ins Gedächtnis rufen.