Menu
UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr
IFFF/WILPF
Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.
WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›
Aktion Aufschrei
Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.
Neuigkeiten
01.08. 2012
Protestaktion: Essen gehört nicht in den Tank!
Die US-Regierung subventioniert den künstlichen Markt für Agrosprit mit Milliarden Steuergeldern und hat verbindliche Beimischungsquoten (10 %) festgelegt. Dieses Jahr müssen dazu 50 Milliarden Liter Ethanol produziert werden. Positive Auswirkungen auf die Umwelt hat der Pflanzentreibstoff nicht. Im Gegenteil: Die Monokulturen dehnen sich aus und verseuchen Böden und Gewässer mit Spritz-und Düngemitteln. Und um einen Liter Ethanol herzustellen, werden im Durchschnitt 600 Liter Wasser benötigt.
Biosprit ist schädlich, sagen Wissenschaft und UN. Die Agrospritpolitik in den USA und der EU treibt weltweit die Preise für Nahrungsmittel in die Höhe und vergrößert die Zahl der Hungernden. Die anhaltende Dürre und der immer knapper werdende Mais verschärfen die Entwicklung dramatisch – mit katastrophalen sozialen Folgen. Die Studie „Hunger durch Biosprit – Wie die US-Maisethanol-Politik die Lebensmittelpreise in Mexiko verteuert“ weist dies am Beispiel des Nachbarlandes nach. Mexiko importiert mittlerweile ein Drittel seines Maisbedarfs aus den USA. Dort sind die aus Maismehl hergestellten Tortillas Grundnahrungsmittel.
Schon 2008 hatten die Menschen gegen die für viele unerschwinglichen Preise für die Maisfladen protestiert. Schreiben Sie an den US-Präsidenten Obama: Mais und andere Nahrungsmittel gehören nicht in den Autotank!