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UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr
IFFF/WILPF
Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.
WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›
Aktion Aufschrei
Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.
Neuigkeiten
12.10. 2012
»Hunger trotz Genfood«
Am Dienstag den 09.10.2012 hat die Welternährungsorganisation (FAO) neue Zahlen vorgelegt: Fast 900 Millionen Menschen leiden an Hunger. Seit Jahren ist dieser Zustand nahezu unverändert. Während in Asien zwar eine leichte Verbesserung eingetreten ist, steigt die Zahl der chronisch Unterernährten besonders in Afrika kontinuierlich an.
Die Agrogentechnik-Lobby wird indes nicht müde, ihre manipulierten Pflanzenkonstrukte als Lösung für das Hungerproblem anzupreisen. Doch diese Werbeversprechen sind völlig haltlos. Die tatsächlichen Ursachen für den inakzeptablen Hunger auf der Welt sind bekannt: Klimawandel, Bürgerkriege, Landgrabbing durch nationale und ausländische Investoren sowie die Produktion von Agrosprit und Futtermitteln für die Tiermast. Gleichzeitig lassen Spekulationen mit Grundnahrungsmitteln wie Mais, Reis und Getreide die Nahrungsmittelpreise enorm ansteigen.
Besonders die globale Lebensmittel- und Agrarindustrie verhindert mit ihrem massiven Einfluss auf die Politik, dass sich diese verheerende Situation ändert. Weltweit sterben jährlich 2,5 Millionen Kinder an den Folgen der Unterernährung – obwohl genügend Lebensmittel vorhanden sind!
Deswegen brauchen wir auch keinen manipulierten Gen-Weizen, sondern endlich eine vernünftige Politik. Das Umweltinstitut München ruft zu breitem Protest gegen den Anbau von Gen-Weizen auf und startete deshalb die Einwendungsaktion "Gen-Weizen – Nein Danke!". Eine Mustereinwendung zum Unterschreiben haben wir vorbereitet.