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UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr
IFFF/WILPF
Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.
WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›
Aktion Aufschrei
Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.
Neuigkeiten
17.09. 2012
BUND-Interview mit japanischer Umweltaktivistin Akiko Yoshida
Seit Mitte Juli 2012 sind in Japan wieder zwei Atomreaktoren am Netz. Akiko Yoshida von der internationalen PartnerÂorganisation Friends of the Earth kritisiert im InterÂview die japanische Regierung und die Medien: "Wir sind auf dem schwierigen Weg hin zu mehr Meinungsvielfalt und kritischer Berichterstattung."
BUND: Liebe Akiko, aus der Presse erfahren wir, dass die japanische Regierung in den 2030er Jahren aus der Atomkraft aussteigen will. Wie bewertet ihr bei FoE Japan diese Entwicklung?
Akiko: Einerseits begrüßen wir diesen Schritt, er geht in die richtige Richtung, aber uns natürlich nicht weit genug. Bis zu den 2030er Jahren ist es noch eine sehr lange Zeit, prinzipiell lehnen wir den Betrieb der AKW sowie der Wiederaufbereitungsanlage in Rokkasho insgesamt ab. Wir haben in den letzten Monaten erlebt, dass es auch ohne gehen kann.