UN beschließen historisches Abkommen 7. Juli 2017 122 Staaten haben am Freitagmorgen bei den Vereinten Nationen in New York einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Nach Jahrzehnten stockender Abrüstung senden sie eine klare Botschaft an die Atomwaffenstaaten... mehr

IFFF/WILPF

Die Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit ist eine internationale Nichtregierungsorganisation mit nationalen Sektionen in über 40 Ländern und allen Kontinenten dieser Welt. Die IFFF/WILPF besitzt Beraterstatus* bei verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen (UN) mit einem internationalen Büro in Genf und einem New Yorker Büro, das sich vor allem der Arbeit der UN widmet.

WILPF ist die älteste Frauen-Friedensorganisation der Welt. Seit ihrer Gründung mitten im ersten Weltkrieg 1915 in Den Haag richtet sie sich gegen alle Formen von Krieg und Gewalt. Sie war maßgeblich an der Gründung der Vereinten Nationen (UN) beteiligt. Die IFFF/WILPF beteiligt sich an internationalen Kongressen und Weltfrauenkonferenzen und setzt sich auf nationaler Ebene für ihre Ziele ein. Mehr über WILPF ›

Aktion Aufschrei

Bundesweite Veranstaltungstermine der Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel unter: http://www.aufschrei-waffenhandel.de/Veranstaltungstermine.69.0.html.

Neuigkeiten

05.01. 2013

Update BICC Globaler Militarisierungsindex 2012

Mit einem Update 2012 aktualisiert das BICC (Internationales Konversionszentrum Bonn - Bonn International Center for Conversion) den Globalen Militarisierungsindex (GMI) - http://www.bicc.de/our-work/gmi.html. Das Update bestätigt den Trend der letzten Jahre, nach dem die Region des Nahen und Mittleren Osten weltweit am höchsten militarisiert ist.

Tendenzen zu verstärkter regionaler Militarisierung zeigen sich derzeit ebenfalls vor allem in Asien und dem Kaukasus. Umfangreiche Waffenkäufe verstärken die Gefahr von regionalen Rüstungswettläufen. Israel, Singapur, Syrien, Russland, Jordanien, Zypern, Kuwait, Aserbaidschan, Bahrain und Saudi-Arabien belegen nun die ersten zehn Plätze des Globalen Militarisierungsindexes (GMI). Die USA haben mit 689 Milliarden US-Dollar weiterhin den weltweit größten Rüstungshaushalt. Der Index definiert den Militarisierungsgrad eines Landes unter anderem dadurch, wie sich die staatliche Mittelverteilung an das Militär zum Bruttoinlandsprodukt oder zu anderen gesellschaftlichen Bereichen wie z.B. den staatlichen Gesundheitsausgaben verhält.

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